CD: Virtuoso
Musicians:
Ulaş Hazar Bağlama: saz Carles Benavent: bass Rafael Cortes: guitar David Kuckhermann: percussion Gerd Breuer: drums Kuday Şahinalp: ney Markus Proske: bass
Was Ulas Hazar auf seiner Saz spielt, ist eigentlich unspielbar. Ulas spielt es trotzdem. Und das mit einer Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, dass man nur noch staunen kann.
Ulas Hazar, der 1977 im Osten der Türkei geboren wurde und heute in Süddeutschland lebt, wuchs mit der Saz auf. Die Initialzündung für sein feuriges Spiel kam beim Besuch eines Konzertes mit Paco de Lucia, der noch heute Einfluss auf seine Musik hat.
Das Besondere an Ulas’ Musik ist die eigenwillige Mischung aus östlicher und westlicher Musik, eine Mixtur aus traditionellen Klängen seiner Heimat und Flamenco, Jazz sowie westlicher Klassik. Auf seinem Album „Virtuoso“ stehen traditionelle türkische Klänge völlig ungezwungen neben der Musik von Mozart, Paganini, Chick Corea oder dem Flamenco.
Wie ein Besessener hat Ulas jahrelang geübt, um das technische Niveau der Saz auf eine neue Ebene zu stellen. Das ist ihm gelungen. Wer Paganini kennt, weiß, dass dessen für Geige komponierten Capricen selbst für Elitegeiger eine Herausforderung darstellen und zu Paganinis Zeiten als unspielbar (außer von Paganini selbst) galten.
Um wie viel schwerer die Stücke auf der Saz zu spielen sind, kann man sich leicht vorstellen, wenn man bedenkt, dass die Mensur der Saz um ein Vielfaches länger ist als die der Geige. Damit erhöhen sich auch die Wege für die Finger. Mit kongenialen Kollegen wie Rafael Cortes an der Flamencogitarre legt Ulas Hazar ein Album vor, das seinesgleichen sucht. Als Bonustrack gibt es ein Video, auf dem man Ulas Hazar auch in Aktion bestaunen kann.
Pressetext: Acoustic Music
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