Friedrichshain-Kreuzberg ist (nicht nur) in Berlin Pionier und Vorbild für die interkulturelle Ausrichtung der kommunalen Kulturarbeit
Friedrichshain-Kreuzberger Kultureinrichtungen sind Orte der Kontinuität und der Stabilität in den Stadtteilen. Sie stellen Ressourcen, Auftritts- und Präsentationsmöglichkeiten und bilden so die notwendige Basis für die reiche und vielgestalte freie Kulturszene
Friedrichshain-Kreuzberg fördert in seinen Kultureinrichtungen die kulturelle Bildung durch musische Frühförderung, Kooperationen mit Kitas und Schulen und schafft damit die Voraussetzungen für Chancengerechtigkeit Friedrichshain-Kreuzberg ist vernetzt - starke Verankerung der Kultureinrichtungen im kulturellen Feld / in der Bevölkerung, explizit partizipativ ausgerichtetes Kulturarbeitskonzept
Friedrichshain-Kreuzberg ist kreativ, künstlerisch und auch bei der Finanzierung seiner Einrichtungen
Friedrichshain-Kreuzberg ist ein Zentrum der Berliner Kulturszene und bietet diverse dezentrale Kulturzentren:
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Friedrichshain-Kreuzberg hat eine ausgeprägte Gedenk- und Erinnerungskultur:
Zwei Nationaldenkmale:
- Schinkeldenkmal auf dem Kreuzberg zur Erinnerung an die Befreiungskriege - Friedhof der Märzgefallenen als Denkmal für die demokratische Revolution von 1848 (im Entstehen!)
- Bezirksmuseum (Kreuzberg-Museum) als „Gedächtnis des Bezirks“
- Stolpersteinprojekt, bundesweit initiiert und in Berlin bis heute koordiniert vom KreuzbergMuseum, mit über 580 verlegten Stolpersteinen in Friedrichshain-Kreuzberg (Berlin: fast 3000)
Mehrere von der bezirklichen Gedenktafelkommission betreute Gedenktafelprogramme Erinnerungsstätten an Faschismus und Widerstand:
- Topografie des Terrors (neu eröffnet) - Frauengefängnis Barnimstraße Als Ost-West Bezirk ist Friedrichshain-Kreuzberg (in Vorbereitung) - prädestiniert für die exemplarische Aufarbeitung der deutsch-deutschen Geschichte (ein Ort dafür ist die Zwingli-Kirche)
In Planung: - Erinnerungszeichen für den Erfinder des Computers Konrad Zuse am Ort seiner Erfindung (Methfesselstraße)
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