EBBA Awards 2012
Zeichenkodierung bitte auf "Westlich" umstellen (Browser-Ansicht)
EUROPAS BESTER NEWCOMER GESUCHT
Elektro Guzzi . Selah Sue . Agnes Obel . Ben l'Oncle Soul Boy . James Vincent McMorrow . Afrojack . Alexandra Stan Swedish House Maffia . Anna Calvi
Im Oktober wurden die zehn Gewinner der European Border Breakers Awards 2012 bekanntgegeben, welche zum Auftakt des Eurosonic Festivals am 11. Januar in Groningen verliehen werden.
Ab sofort können bis zum 31. Dezember 2011 alle Musikfans in Europa für ihren Favoriten stimmen. Der Act mit den meisten Stimmen wird im Januar mit dem Public Choice Award ausgezeichnet und tritt somit die Nachfolge von The Baseballs und Milow an, die den Preis in den vergangenen beiden Jahren mit nach Hause nehmen konnten. Jeder Musikliebhaber, der auf www.ebba-awards.eu beim Voting mit macht, nimmt automatisch an einem Gewinnspiel teil, bei welchem als exklusiver Preis eine Reise inkl. Hotel zur Awardshow winkt.
Die EBBA Awards werden seit 2004 von der Europäischen Kommission an zehn Europäische Acts verliehen, die es mit ihrem ersten internationalen Release geschafft haben, über die landeseigenen Grenzen hinaus Publikum und Kritiker gleichermaßen zu überzeugen. Die Gewinner werden auf Basis von Nielsen Music-Daten und Votings der European Broadcasting Union (EBU) sowie der European Talent Exchange Program Festivals (ETEP) ermittelt.
Zu den Gewinnern der letzten Jahre gehören mittlerweile international renommierte Acts wie The Darkness , Wir Sind Helden , The Raveonettes , Corinne Bailey Rae , Sunrise Avenue , Lykke Li , Adele , The Ting Tings , Peter Fox , Buraka Som Sistema und Soap&Skin.
Die Gewinner der EBBA Awards 2012 sind:
Elektro Guzzi (Österreich)
Die selbsternannte dreiköpfige Technoband aus Wien begeistert mit ihren Beats, Grooves und ihrer raffinierten Musik Kritiker und Musikbegeisterte mit einem Clou: Elektro Guzzi kommen völlig ohne Computer aus und überschreiten damit Grenzen. [mehr ...]
Selah Sue (Belgien) Eigentlich gibt es niemanden, der Selah Sue nicht vergöttert. Die junge Sängerin und Songwriterin konnte bereits Größen wie Cee Lo Green, Moby und Meshell Ndegeocello für sich gewinnen. Mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrer Gitarre bewaffnet hat sie sich mittlerweile in die Herzen einer großen internationalen Fangemeinde gesungen. [mehr ...]
Agnes Obel (Dänemark) Kritiker nennen Agnes Obel gerne eine Sirene; das Debutalbum der Songwriterin ist von entwaffnender Reinheit und Klarheit gezeichnet. Und die mittlerweile in Berlin lebende Dänin braucht für diese musikalischen Höhen absolut keine Hilfe: Ihr Album 'Philharmonics' hat sie allein komponiert, eingespielt, aufgenommen und produziert. [mehr ...]
Ben l'Oncle Soul (Frankreich) Soul aus Tours. Benjamin Duterde ist Ben l'Oncle Soul , der Soul Man aus Frankreich mit seiner unverkennbaren Fliege um den Hals. Mit Coverversionen von Gnarls Barkley, Katy Perry und The White Stripes zu Aufmerksamkeit und Ruhm gelangt, beweist Benjamin Duterde mittlerweile mit seinem Debutalbum und seinen eigenen Songs, dass er einer der besten Soulkünstler in Europa ist. [mehr ...]
Boy (Deutschland) Mit den Worten 'this is the beginning of anything you want' beginnt das zauberhafte Debütalbum von Valeska Steiner und Sonja Glass, kurz: Boy. Popmusik, die über Popmusik hinausgeht, Aufbruch, der Beginn von etwas Neuem, Veränderung - mit ihren wundervollen Lyrics, der zauberhaften Musik und dem unverwechselbarem Klang von Valeska Steiners Stimme erobern Boy Musikbegeisterte über die deutschen Grenzen hinaus.
[mehr ...]
James Vincent McMorrow (Irland) Wenn es um Musik geht, dann träumt James Vincent McMorrow im Farbfilmverfahren. Inspiriert von Roald Dahl, John Steinbeck und F. Scott Fitzgerald, vergleicht er seine Songs mit den Gezeiten der Meere oder auch mit Skulpturen. Auch zwei Jahre nach dem Erscheinen seines Debutalbums entdecken Scharen von Musikliebhabern die Musik von McMorrow für sich und sind begeistert.
[mehr ...]
Afrojack (Niederlande) Afrojack ist der zu Fleisch gewordene DJ-Traum. Seit Jahren reist er kreuz und quer über den Globus, macht die besten Remixe und Musik mit den angesagtesten Künstlern und heimst nebenbei einen Award nach dem anderen ein, darunter sogar einen Grammy Award. Afrojack ist der lebende Beweis dafür, dass man auch schon mit jungen Jahren alles erreichen kann, wenn man zur rechten Zeit am rechten Ort ist. [mehr ...]
Alexandra Stan (Rumänien) Der Sommer-Smash-Hit des Jahres kommt aus Rumänien: Mr. Saxobeat. Es gibt wohl kein Land, in welchem dieser Song nicht zum Ohrwurm avancierte. Europa tanzt zu Mr. Saxobeat! Der Erfolg und die Energie der Fans spornen Alexandra Stan an, sich nicht auf einem Mega-Dance-Hit auszuruhen, sondern gleich weiterzumachen, um ihre Vielfalt zeigen zu können. [mehr ...]
Swedish House Maffia (Schweden) Die Swedish House Maffia darf auf keiner Party, in keinem Club mehr fehlen. In den USA hat House gerade ein riesiges Comeback, woran die Swedish House Maffia nicht ganz unschuldig ist. Gut für die Jungs aus Schweden - sie erobern derzeit Amerika im Sturm. Ob sie solo oder als Gruppe performen, die drei Meister des House garantieren immer die beste Party. [mehr ...]
Anna Calvi (UK) Die in Italien geborene Anna Calvi kann auf ein Jahr voller Auszeichnungen, reihenweise Kritikerlobhudelungen und überwältigendem Feedback für ihr Debutalbum zurückschauen. Laut Brian Eno ist sie die größte Sensation am Musikhimmel seit Patti Smith. Mit Ihrer außergewöhnlichen und unverkennbaren Stimme und der Art und Weise ihres Gitarrenspiels ist Anna Calvi ein Künstlerin, von der wir zweifelsohne noch viel hören werden. [mehr ...]
Die Preisverleihung mit Performances von fast allen Gewinnern wird aufgezeichnet und vom Niederländischen Fernsehen (NOS/NTR) sowie von Fernsehsendern und Radiostationen der EBU gesendet. Die EBBA Awards werden durch das EU-Kulturprogramm gefördert und von der Eurosonic Norderslaag organisiert, in Kooperation mit der EBU. Unterstützt werden die EBBA Awards von Buma Cultuur, SNN, dem Niederländischen Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft, dem Landkreis und der Stadt Groningen, Nielsen Music, Musicweek und dem Europäischen Music Office.
www.ebba-awards.eu
Text: Katinka Brundiers, November 2011