Weiße Traumstrände und ...
Landschaften wie im Paradies
Lange weiße Sandstrände, gesäumt von Palmen, die Wassertemperaturen im indischen Ozean erreichen im Sommer 28 Grad Celsius und die Sonne heizt die Luft auf 30 Grad Celsius im Schatten auf. Die Insel Mauritius gibt sich paradiesisch und erfüllt den Traum von dem Südseestrand, an dem allerdings Einsamkeit kaum zu finden ist. Unberührte Badestrände sind selten.
Dafür sorgen mehr als eine halbe Million Touristen im Jahr, immer wieder Hotelneubauten und die hier über eine Million lebender Mauritianer. Wie auch in einigen anderen Regionen der Welt ist auf Mauritius gesetzlich geregelt, dass überall auf der Insel der unmittelbare Strand öffentlich zugänglich ist. Die Einheimischen nutzen dieses Privileg und haben es bislang erfolgreich verteidigt.
Impressionen |
Fotos: Ronald Keusch, 1) Das Markenzeichen von Mauritius: Sandstrände und Palmen, 2) Pool-Landschaft im Nirvana des Hotels le Meridien, 3) Manager Rahul Bubber: Das Beste ist der Sonnenuntergang, 4) Die grosse Mittagshitze des Sommertages ist vorbei, 5) Sonnenuntergang am indischen Ozean, 6) Der Hindu-Tempel am heiligen See Grand Bassin, 7) Zum Feiertag Shivaratree sind die Dörfer geschmückt, 8) Betende Hindus in einem Tempel
Erlebnis Sonnenuntergang
Zu den schönsten Stränden der Insel gehört die Nordwestküste mit seinem türkisfarbenen leuchtenden Wasser von der Bucht Grand Baie nach Süden bis Port Louis.
In dem kleinen Ort Pointe aux Piments liegt direkt am Meer das Hotel le Meridien der europäischen Traditionsmarke von Starwood. Sein Manager für Kommunikation, Rahul Bubber, listet die Besonderheiten der Insel auf, die auch die deutschen Urlauber nach Mauritius zieht: “ Sie haben hier Gelegenheit, Delphine zu beobachten, mit Katamaranen Fahrten zu unseren vor- gelagerten Inseln zu unternehmen und die bunte Fischwelt in den Korallenriffen zu entdecken.
Außerdem gibt es nichts Besseres“, so Bubber, “als mit einem Glas Champagner den Sonnenuntergang zu erleben.“ Der Manager weiß, dass dafür die Chancen auf Mauritius mit durchschnittlich 300 Sonntagen im Jahr sehr gut stehen.
Rahul Bubber sieht die Entwicklung des Tourismus auf Mauritius durchweg auf einem positiven Weg. Der Start als Ferienziel für die 800 Kilometer östlich von Madagaskar liegende 64 Kilometer lange und 48 Kilometer breite Insel begann 1987 mit der Eröffnung des Flughafens für große Düsenjets. Bis zum heutigen Tag konnte Mauritius die Charterflugzeuge als Steigbügelhalter für den ungebremsten Massentourismus von der Insel fernhalten.
Allerdings sind hier neben zahlreichen Luxushotels mit täglichen Übernachtungspreisen ab 500 Euro auch preiswertere Quartiere zu finden und der Rucksacktourist kann hier ab 15 Euro übernachten. Mit dem vor vier Jahren fertig gestellten Neubau mit dem Namen Nirvana im Le Meridien setze sich ein Trend durch, auf die Wünsche bestimmter Urlaubergruppen einzugehen, erläutert der Hotelmanager. Die große Zahl von Familien mit Kindern habe viel Platz in einem für sie speziell eingerichteten Poolbereich im Resort, während der Neubau vom Nirvana mit Pool für Paare und Single ohne Kinder reserviert sei. Im Mittelteil des Hotels kommen alle Gäste wieder zusammen.
Bubber: “Es hat sich bewährt, jeder kann nach seiner Fasson und Lautstärke Urlaub machen.“ Übrigens wird Marketing-Manager Rahul Bubber die Starwood-Hotelkette mit dem le Meridien und seine Urlaubsinsel Mauritius auf der diesjährigen Tourismus Börse in Berlin präsentieren. (Halle 20, Stand 128) www.lemeridien.com/mauritius
Pilgerzug zum heiligen See der Hindus
Mauritius ist mehr als nur eine „Badeinsel“, die ihre Hauptattraktion Strand in großzügigem Überfluss von zirka 150 Kilometern präsentiert. Beispielsweise hat sich im Black River Nationalpark noch ein unberührter Urwald erhalten. In dem bis 800 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Park führt der Weg über eine breite asphaltierte Straße zum heiligen See der Hindus, dem Grand Bassin.
Hier begehen jedes Jahr Ende Februar eine halbe Million Menschen des Fest Maha Shivaratree. An dem Pilgerzug nehmen nicht nur Menschen indischer Abstammung teil, die sich zum Hinduismus bekennen, sondern auch Vertreter anderer Religionen. In diesem Festzug spiegelt sich wider, dass die Bevölkerung ein Schmelztiegel verschiedener Volksgruppen ist, in dem alle großen Weltreligionen vertreten sind und harmonisch zusammen leben können.
Auf den Fahrten per Mietwagen über die Insel sind in Dörfern und kleinen Orten schon Wochen vor dem Pilgerzug überall kleine Tempel und die Straßen festlich geschmückt. Auch ein zusätzlicher Anreiz für Touristen die Insel zu besuchen, wenn sie sich nicht in den gut bewachten Hotelanlagen selbst einschließen.
Anmerkung:
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