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Konzerthaus Berlin

 

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Ein Porträt

Das Konzerthausorchester Berlin kann auf eine mittlerweile über 50-jährige Tradition zurückblicken. 1952 als Berliner Sinfonie-Orchester (BSO) gegründet, erfuhr es unter Kurt Sanderling als Chefdirigenten (1960–1977) seine entscheidende Profilierung. Mit ihm erwarb das BSO internationale Anerkennung, zahlreiche Größen der Musikszene wie David Oistrach und Emil Gilels musizierten regelmäßig mit dem Orchester. Obwohl das BSO für seine Konzerte zwischen mehreren Spielorten wechseln musste, gelang es Sanderling, eine große Stammhörerschaft für seine erfolgreichen Abonnementreihen aufzubauen.

 

Preisträger Antoine Tamestit, Foto: Christian Nielinger

1977 wurde Günter Herbig zum Chefdirigenten berufen. Nach dessen Ausscheiden übernahm 1984 Claus Peter Flor die Leitung des Orchesters. Im selben Jahr wurde Karl Friedrich Schinkels berühmtes Schauspielhaus als Konzerthaus wiedereröffnet – das BSO erhielt am schönsten Platz der Stadt, dem Gendarmenmarkt, eine feste Spielstätte für seine Konzertreihen. Von diesem Heimathafen aus führte Flor das Orchester in zahlreichen Gastspielreisen um die ganze Welt. 1988 tourte er mit dem BSO sieben Wochen lang durch Großbritannien, USA und Japan und festigte auch international den hervorragenden Ruf des Orchesters.

In Michael Schønwandts Amtszeit (1992–1998) wurde das BSO offiziell zum Hausorchester des Konzerthauses Berlin. Ihm folgte 2001 Eliahu Inbal, der das mittlerweile 50-jährige Orchester in die nächste Generation leitete. Neue, junge Musiker aus allen Teilen der Welt veränderten das Gesicht und die Strahlkraft des BSO. 2001 absolvierte es eine außerordentlich erfolgreiche Japan-Tournee mit 15 Konzerten in 13 Städten, 2004 konzertierte Inbal mit dem Orchester zwei Wochen lang in Spanien. 2005 war das BSO zu Gast in China, Japan und Korea. 2006 standen Tourneen durch Spanien und Deutschland auf dem Programm.

Im August 2006 beginnt mit dem neuen Chefdirigenten Lothar Zagrosek und unter neuem Namen ein weiteres spannendes Kapitel: Aus dem Berliner Sinfonie-Orchester wird das Konzerthausorchester Berlin. Der Name zeigt, wie sehr das Orchester mit seinem Haus verbunden ist: Mit fast 100 Konzerten pro Saison prägt es den Spielplan des Konzerthauses. Repertoire und Stilistik werden kontinuierlich erweitert, um Musik von Monteverdi bis Lachenmann gleichermaßen kompetent zu interpretieren.

Mit Neuzugängen verjüngt sich das Orchester stetig. Lothar Zagrosek führt die neuen Formate Mozart-Matinee, Orchesterfest und Silvester »à la carte« ein. Die erste Konzertreise unter dem neuen Chefdirigenten führt das Konzerthausorchester durch Deutschland und die Niederlande. Im Februar 2008 folgt eine umjubelte Tournee durch Spanien, die tagesaktuell mit einem Online-Blog dokumentiert wird. Im September 2008 nimmt das Orchester beim »Prague Autumn Festival« teil, im März 2009 erntet es auf seiner zweiwöchigen Tournee durch Großbritannien (verbunden mit einer Residency in der Londoner Cadogan Hall) ein begeistertes Heute gehört das Konzerthausorchester Berlin mit seinen über 13.000 Abonnenten zu den Klangkörpern mit der größten Stammhörerschaft in ganz Deutschland.

Text: Presse - Konzerthaus Berlin

www.konzerthaus.de

 

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